Es gab in Chemnitz keinen Mob, keine Hetzjagd und keine Pogrome

Um die Demonstrationen von Chemnitz zu diskreditieren, war die medial groß aufgezogene Lüge einer Hetzjagd gegen Migranten verbreitet worden.

Heute wissen wir, dass eine solche nie stattgefunden hat. Etablierte Medien und Politiker attackieren nun alle, die diese Wahrheit aussprechen.

Von Friedrich Langberg
Wir erinnern uns: Nach dem brutalen Mord an einem Chemnitzer durch einen Syrer und einen Iraker, war es in Chemnitz zu spontanen Demonstration, Kundgebungen und einem Trauermarsch gekommen. Obgleich die Proteste friedlich und diszipliniert verliefen, war von Anfang an der Versuch der etablierten Medien und Politik unternommen worden, die Demonstranten pauschal zu gewaltbereiten Extremisten zu erklären. Sie stellten die Behauptung auf, es habe Hetzjagden gegeben und verbreiteten diese ohne jeden Beweis. Nun, da das immer klarer wird, greifen sie jene an, die diese Wahrheit aufdecken und aussprechen.
19-sekündiges Handyvideo als Beweis für eine „Pogromstimmung“

Die gesamte Mauer an medial hochgezogener Falschinformation stützte sich letztlich auf ein einziges Video, das von einschlägigen Gruppen wie der Antifa oder der Amateu Antonio Stiftung verbreitet wurde. Darin war zu sehen, wie ein (!) Mann einem zweiten kurz hinterherläuft, ohne diesen zu erwischen. Weder der Kontext war erkennbar, noch was der Szene vorangegangen war.

Auf diese 19 Sekunden Videomaterial sollte allen Ernstes die Behauptung einer pogromartigen Stimmung gestützt werden, in der die Chemnitzer Bevölkerung Jagd auf alles gemacht habe, was nach einem Migrationshintergrund aussah.

Chemnitzer haben keinen Migranten gejagt, sondern einen betrauert

Besonders skurril: Gerade so einen Menschen mit Migrationshintergrund haben die Chemnitzer im Zuge der Demonstrationen betrauert, denn der ermordete Daniel Hillig war halber Kubaner.
„Tagesthemen“: Richtigstellung nach skandalöser Manipulation

Inzwischen ist die Erkenntnis, dass es sich bei den angeblichen Hetzjagden um Falschmeldungen handelte, in die obersten Kreise der Verantwortung vorgedrungen. Die Fassade bekam schon Risse, als die größte deutsche Nachrichtensendung, die Tagesthemen, eine Richtigstellung veröffentlichen musste. Sie hatte in einem Bericht über den Trauermarsch von Chemnitz Videomaterial von tatsächlich Rechtsradikalen verwendet – von einer ganz anderen Demo. Dadurch entstand bei einem Millionenpublikum der Eindruck, die Bilder wären am Trauermarsch aufgenommen worden.

Es gab keinen Mob, keine Hetzjagd und keine Pogrome

Für einen Paukenschlag in der etablierten Medienlandschaft sorge Hans-Georg Maaßen, der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Seiner Einschätzung nach gibt es „keine Belastbaren Informationen, dass solche Hetzjagden stattgefunden haben“. Es sei nicht einmal klar, ob das einzig vorhandene Video echt sei. Innenminister Horst Seehofer steht Maaßen bei und hält fest, es gebe „keinen Anlass, etwas anderes anzunehmen“. Auch der Ministerpräsident Sachsens äußerte sich im Landtag unmissverständlich:

„Klar ist: Es gab keinen Mob, keine Hetzjagd und keine Pogrome“.

Der wirkliche Mob: Journalisten und Politiker, die an der Lüge festhalten

Für das Establishment bricht mit seinem Lügengerüst offensichtlich auch die Welt zusammen – allerorts ist Fassungslosigkeit zu vernehmen. Da wäre einmal die Regierung Merkel, die einfach gegen alle Erkenntnisse an der Lüge von den Hetzjagden festhält. Weiter unten in der Hierarchie verbeißt man sich in jene, die sich mit dem Mut zur Wahrheit an die Öffentlichkeit wagen. Ralf Stegner von der SPD meint, Maaßen habe „den Bogen überspannt und sei untragbar“. Er fordert seinen Rücktritt. Katja Kipping von der Linkspartei stimmt in den Chor ein und bezeichnet Maaßen als „nicht mehr haltbar“. Katrin Göring-Eckardt von den Grünen erwartet vom Präsidenten des Verfassungsschutzes ebenfalls „keine vertrauenswürdigen Einschätzungen“ mehr. So sieht ein Mob aus, der auf Unschuldige losgeht.
Wer etwas weiß, muss nichts mehr glauben

Quelle

In Tagen wie diesen sollten wir uns alle dessen besinnen, was wir am Internet und der sich entwickelnden Medienlandschaft haben. Noch vor wenigen Jahren wären wir gezwungen gewesen, die massenmedial verbreiteten Lügen einfach zu glauben.

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