Medienlüge 2014

MedienpolkalGäbe es einen Preis für die beste Medienlüge des Jahres, so ginge er in diesem Jahr an die Bertelsmann-Stiftung.

Diese verbreitete eine Pressemitteilung über die Studie eines Prof. Dr. Holger Bonin vom „Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Mannheim“ (ZEW) zum „Beitrag von Ausländern und künftiger Zuwanderung zum deutschen Staatshaushalt“.
Eifrig übernommen wurde das „Ergebnis“ der „Forschung“ nicht nur von den staatsfinanzierten und von der Politischen Klasse gesteuerten ARD- und ZDF-Sendern, sondern auch von den „Qualitäts“medien, deren Herausgeber  Sorge für die staatstragende Meinungsbildung der Bürger tragen.

Diese überschlugen sich geradezu euphorisch über das „Ergebnis“ der „Studie“ und behaupteten unisono, Zuwanderer brächten uns viel mehr als sie uns kosten.

Die in Deutschland lebenden Ausländer entlasten den Sozialstaat in Milliardenhöhe. Das geht aus einer Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung hervor. Danach sorgten die rund 6,6 Millionen Menschen ohne deutschen Pass im Jahr 2012 für einen Überschuss von insgesamt 22 Milliarden Euro„, verbreitet dazu die Tagesschau. Sie kommt dabei zum  Ergebnis: „Jeder Ausländer zahlt demnach pro Jahr durchschnittlich 3300 Euro mehr Steuern und Sozialabgaben als er an staatlichen Leistungen erhält.
Doch der profunde Wirtschaftswissenschaftler Prof. Hans-Werner Sinn vom ifo-Institut deckt dies als eine gewaltige Medienlüge auf, korrigiert das Egebnis der Studie und kommt in einem Vortrag in der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) zum Ergebnis:

Jeder Einwanderer kostet uns mehr als 79 000 Euro.
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