In Memoriam: Die Zerstörung von Dresden

DresdenWieder einmal jährt sich die Vernichtung Dresdens durch britische und US-amerikanische Bomberverbände.

Und wie jedes Jahr spucken bundesdeutsche Qualitätsmedien Gift und Galle gegen jeden, der sich erlaubt eine eigene Sichtweise zu den damaligen Ereignissen zu haben.

Zitat Churchill -vor dem Angriff auf Dresden- zu den Piloten:“Mich interessieren nicht irgendwelche militärischen Ziele in der Umgebung von Dresden – mich interessiert, wie wir in Dresden die Flüchtlinge aus Breslau braten können.” Hier wurde die klare Absicht geäußert. Heimtücke: die Durchführung der Angriffe war extrem hinterhältig. (Jörg Friedrich: Der Brand)

Dokumentation

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3 Gedanken zu “In Memoriam: Die Zerstörung von Dresden

  1. 900 000 – Dresden

    Ich bin noch mit der hohen Zahl von 900.000 Dresdener Bombenopfern aufgewachsen. Und ich erinnere mich noch genau, wie diese Zahl in Kreisen der Wehrmacht und Waffen-SS ganz selbstverständlich war. Offizielle deutschen Stellen haben sie nur nicht veröffentlicht, weil man damit ein totale Niederlage der Luftwaffe eingestanden hätte. Durch den Einsatz von völlig neuen Waffen wollte Hitler nämlich immer noch die drohende bedingungslose Kapitulation abwenden. Und da mußte alles vermieden werden, was dazu führte, daß Panik unter der Zivilbevölkerung ausbrach. Wenn allerdings die Zahl von 900.000 Bombentoten der historischen Wahrheit entspricht, dann muß man dazu nochmal 300.000 Opfer hinzurechnen. Dabei handelt es sich um Tote, welche erst nach den ersten Aufräumarbeiten gefunden wurden, sowie Personen, welche an den Verletzungen starben, die der Terrorangriff verursacht hatte. Damit käme man auf 1.200.000 Bombenopfer!

    1. VERRAT WAR AUCH DABEI!

    Erster Angriff: 13. Februar 1945, 21.30 Uhr – Die in Dresden-Kotzsche stationierten Nachtjäger vom NJG 5 (Nachtjagdgeschwader) erhielten keinen Startbefehl, obwohl die Maschinen vollgetankt waren.

    Führte Verrat im eigenen Volk zu diesem Feuersturm?

    Die nachfolgende Nachricht erhielt ich am 08.02.2010, und ich will sie Euch nicht vorenthalten. Möglicherweise gibt es noch weitere bislang unbekannt gebliebene Ereignisse, welchen den zynischen Schluß erhärten, daß die deutsche Luftabwehr tatsächlich absichtlich nicht zum Einsatz gebracht wurde!

    Betreff: Feuersturm
    Werner Holt // Feb 8, 2010 at 0:22
    Da gibts einen Film “Der Feuersturm von Dresden”, da ist von 18 vollgetankten Nachtjägern, mit Piloten in Sitzbereitschaft, die Rede. Es gab aber keinen Startbefehl. Die Verbindung nach Berlin war unterbrochen.

    In Prag-Liben soll eine Staffel Me262 stationiert gewesen sein. Wieder gute Arbeit des deutschen Verrats? Oder wie ich von einem hochrangigen Luftwaffenoffizier erzählt bekam, schlicht Spritmangel.

    Es gab vor Jahren Leserzuschriften in der Sächsischen Zeitung, die berichteten von franz. Kriegsgefangenen, die an diesem Tage nicht zur Arbeit erschienen. Auch von gefangenen engl. Offizieren, die in der Staßenbahn fuhren (diese durften sich frei bewegen), wurde gewarnt, daß “was kommt”.
    Es ist schon merkwürdig, daß während des viertägigen Angriffs überhaupt kein deutsches Flugzeug zur Gegenwehr abhob
    .
    2. NACHTRAG:
    Dazu passt das Folgende aus -Geschichtssplitter, Verschwoerer, Verraeter, Verbrecher- Autor und Erscheinungsjahrgang unbekannt:

    Haben Sie gewusst,….. dass in Deutschland ueber 300 Hand- und Gesichtsverletzte leben, die als Kinder im Kriege von amerikanischen Terrorfliegern abgeworfenes Spielzeug angefasst hatten, das mit Sprengstoff gefuellt war?

    …dass im April 1945 ein mit Fluechtlingsfrauen- und Kindern vollbesetzter Schnellzug von Berlin nach Muenchen, bei Hof, von amerikanischen Tieffliegern Wagen fuer Wagen zusammengeschossen und auf weglaufende Kinder ebenfalls von der Luft aus Jagd gemacht wurde ?

    Wobei ich mich nicht wundern wuerde, wenn diese amerikanischen “Tief”-flieger P51 waren, und wir dreimal raten duerfen wer diesen Tiefflieger zur Perfektion fuer die VSA entwickelt hatte. (Siehe unter 29 Edgar Schmued und american air force around 1917)

    http://www.klassiker-der-luftfahrt.de/geschichte/flugzeuge/konstrukteur-edgar-schmued-vater-der-mustang/588362

    3. BITTE NICHT VERGESSEN

    13.Februar 1945: Die britische „Royal Air Force“ bombardiert mit 274 Flugzeugen pünktlich zum 10. Jahrestag der Saarabstimmung Saarbrücken

    4. EIGENER BEITRAG:Ich arbeite vorübergehend in Heinsberg, das liegt an der Holländischen Grenze bei Venlo/Rurmond. Dort kam ich im September 2011 mit einem Deutschen ins Gespräch, der 1938 geboren wurde. Er sprach mich an, weil er sah, daß ich mich am Wegrand nach Fallobst bückte. So kamen wir auch auf die Nachkriegszeit zu sprechen und verglichen das Damals mit dem Heute. Urplötzlich kam aus seinem Munde der Satz: Ich hätte ja gerne den Hitler wieder! Und er legte nach, daß er das sage, obwohl sein Vater wochenlang im KL-Dachau einsitzen mußte, weil dieser 1938 öffentlich Juden in Schutz genommen hatte. Schließlich berichtete er, wie er früh morgens im Herbst 1944 mit seiner damals vierjährigen Schwester zu Fuß von daheim in Wassenberg in ein östlich gelegenes Dorf unterwegs war, und plötzlich zwei britische Jagdbomber aus der noch tief am Himmel stehenden Morgensonne heranschwirrten. Der damals Sechsjährige erzählte, daß er ohne jede Angst war, und daß er wie ein Soldat seine Schwester uns sich selbst hinter einem Mäuerchen in Deckung brachte. Und als sie da kauerten, begannen auch schon die Bordkanonen zu sprechen, und die Jäger sausten im Tiefflug ober sie gen Westen, wo sie drehten. Der Knabe erhob sich und hielt ein weißes Taschentuch hoch, mit dem er den erneut heran jagenden Menschenfreunden zuwinkte. Dann wechselte er mit seiner kleinen Schwester die Mauerseite und beide gingen erneut in Deckung. Wieder feuerten die Briten aus allen Rohren. Deutlich sahen die Kinder die Gesichter der Piloten. Und so gingen sie davon aus, daß auch die Angreifer genau sehen mußten, daß es sich um Kleinkinder handelte, die sie ermorden wollten. Darum erhoben sich beide und winkten den Fliegern heftig nach. Sie warteten noch bis diese wieder gewendet hatten und erneut von Osten aus der Sonne anflogen. Erst dann wechselten sie auf die andere Mauerseite, wo sie den todbringenden Beschuß glücklich überlebten. Dieses für die Kinder lebensgefährliche Katz- und Mausspiel wiederholte sich noch mehrmals. Dann drehten die Jagdbomber ab und beschossen die Kühe auf einer entfernten Weide.

    Gerald Franz

  2. Die Tiefflieger, wie im Kommentar geschildert, kann ich selbst bestätigen, denn ich habe es als Kind selbst erlebt. Wir konnten uns damals im Straßengraben retten Es waren keine Kampfhandlungen, sondern reinste Mordlust. Dresden hätten die Alliierten ohne einen Schuss sich einverleiben können! Aber dann hätte man sie um ihr „Vergnügen“ gebracht, die Deutschen so richtig rösten zu können! Die Phosphorbrandbomben hatte man zu diesem Zweck ja extra entwickelt! Menschen die mit den Phosphor in Berührung kamen, hatten keine Chance sich von diesen Brand zu befreien.

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